9. Mai, Auffahrt, Gottesdienst und Festprogramm

Donnerstag, 9. Mai 2024, 9.40 Uhr Auffahrtsgottesdienst mit Apéro, Verpflegung und Unterhaltung
Turmbau – Was damals möglich war und heute möglich ist

Ein grosses Zelt, der appenzellische Kirchen-Buddy und Tisch & Bänk: So sieht es an Auffahrt vor der Kirche aus. Im Gottesdienst spielt Christian Näf auf dem Hackbrett und johlt wunderschön dazu. Passend zu Himmelfahrt und dem zugehörigen Blick nach oben heisst das Gottesdienstthema «Turmbau». Der dritte Anlass zu 300 Jahre Kirche Krinau hat bei trockenem bewölktem Wetter und guter Stimmung stattgefunden. Der tolle Wettbewerb mit kniffligen Fragen zum Turmbau und Weiterem («Wie viele gerade Striche braucht es für die vier Zifferblätter der Uhr an der Krinauer Kirche?» «80!»), fröhliches Kinderlachen und feine Bratwürste haben die Auffahrtsfeier abgerundet.

Blumige 300 vor der Kirche: Rechtzeitig zu Beginn der Sommersaison hat Doris Wickli mit Begonien ein blühendes Kirchenalter an den Hang vor der Kirche gepflanzt.

Das Zelt steht, der Kirchen-Buddy ist richtig platziert, und nach mehreren Regentagen ist es trocken. Kurz vor 9 Uhr stehen schon wesentliche Teile der Infrastruktur.

Pommes-Chips und Getränke und viele helfende Hände. Es braucht viel, bis alles bereit ist für einen solchen Anlass.

Der Blumenschmuck auf den Tischen ist auf den Wiesen gewachsen.

Der Kirchenpark-Buddy kommt aus Appenzell Ausserrhoden, wo er als Botschafter für die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit unterwegs war. Jetzt steht er prall gefüllt am Eingang der Krinauer Kirche.

Tischset und Servietten zum Jubiläum liegen auf den Tischen.

Christian Näf aus Bächli-Hemberg ist ein virtuoser Hackbrettspieler. Im Gottesdienst hört man ihn zusammen mit dem Organisten, und einmal allein mit dem Instrument und seiner Stimme.

Der Turmbau in Krinau im Jahr 1761, fast vierzig Jahre nach dem Kirchenbau, war ein Energieanfall. Heute ist es anders: Wird heute Kirche einfach immer etwas weniger? Aber auf dem Land braucht es Treffpunkte, wie es Kirche bietet.

Thomas Ulsamer ist langjähriger Organist der Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg. Am Gottesdienst an Auffahrt begleitet er unter anderem das Sommerlied «Geh aus, mein Herz, und suche Freud».

Im Gottesdienst wird auch das Plauderbänkli eingeweiht, das Mesmer Werner Häne zum Jubiläum mit zwei Konfirmanden gestaltet hat. Für Kirchenvorsteherin Lisbeth Vogl (im Bild) ist das Plauderbänkli, welches an die Südseite der Kirche zu stehen kommt, eine gute Möglichkeit zur Begegnung.

Barbara Bretscher hat zusammen mit einem Team den Lead für die Feierlichkeiten nach dem Gottesdienst. Hier informiert sie über den Ablauf.

Darf es ein Glas Weissen oder Roten sein? Im Kirchen-Buddy ist alles zum Anstossen angerichtet.

Zum Anlass gehört ein Wettbewerb, hier mit Informationen aus dem Jahr 1912. Damals wurde die mechanische Kirchturmuhr montiert.

Der Grill ist in Betrieb, aber man sucht noch den richtigen Platz. Auf einem Bänkli oder bei den kreuzartigen Stehtischen?

Mit Schwung: Mesmer Christian Bleiker, hier im Nebenberuf als Grillchef, bietet eine mundgerechte Bratwurst an.

Wer es vegetarisch mag, ist beim Käsebuffet richtig.

Warum läuten die Glocken um 11 Uhr? Das war die erste Frage beim Wettbewerb. Die Antwort findet man auf einem der aufgehängten Infoblätter.

Blick von der Strasse auf das Buffet vor der Kirche. Jemand blickt zurück.

Das Buffet ist auch ein Ort für Gespräche.

An Auffahrt gibt es die dritte Infotafel zum Jubiläum. Es geht um Besonderheiten und Anekdoten, beispielsweise den Kirchenwald oder ein Konflager mit dem VW Käfer.