Krinau liegt in einem westlichen Quertal der Thur. Zu dem Dorf gehören mehrere Weiler, wie etwa das Dreischlatt, in dem Ulrich Bräker (1735-1798) seine Jugendjahre verbracht hat. Anfang des 21. Jahrhunderts lebte die Bevölkerung von Krinau von Milchwirtschaft, Viehzucht, Forstwirtschaft, wenig Gewerbe und Tourismus. Seit 2013 ist Krinau politisch nicht mehr selbständig, sondern gehört zur Politischen Gemeinde Wattwil. Das Dorfbild ist von nationaler Bedeutung.
Nach der Reformation lebten in Krinau nur noch wenige Katholiken. Beide Konfessionen waren nach Bütschwil kirchgenössig. 1724 wurde die Kirche Krinau erbaut als Saalkirche erbaut, 1761 kam der Turm hinzu.
Zum 275jährigen Bestehen der Kirche Krinau erscheint die Publikation Historische Denkwürdigkeiten der Gemeinde Krinau

Link zu 1724-1999 Historische Denkwürdigkeiten der Gemeinde Krinau
2024 begeht die Kirchgemeinde Mittleres Toggenburg das 300jährige Bestehen der Kirche Krinau. Eine Ausstellung zeigt sowohl die Baugeschichte wie den Weg in die Gegenwart.
300 Jahre Kirche Krinau: Die Chronologie
300 Jahre Kirche Krinau: Neues in der Neuzeit
300 Jahre Kirche Krinau: Besonderheiten und Anekdoten
300 Jahre Kirche Krinau: Der Kirchenbau
300 Jahre Kirche Krinau: Wie Krinau beeinflusst hat
Quelle: Hans Büchler, «Krinau», in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS)