Der Mensch wird am Du zum Ich. Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Diese Worte vom jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber begleiten mich in meinem Leben und sind mir immer wieder kluge und weise Ratgeber. Martin Buber spricht von der Verantwortung, die ich für mich und das Gegenüber habe. Ich denke, er spricht auch von dem was möglich wird, wenn ich mich auf das DU, auf die Begegnung einlasse. Es bereichert mein Leben, oft wohltuend, manchmal schmerzhaft. Lasse ich mich auf Begegnungen ein, erkenne ich mehr von mir selber – ich kann wachsen. Begegnungen können auch etwas zum Klingen bringen, Raum für Verstehen und Verständnis öffnen. In der Begegnung bin ich verantwortlich, dies mit Respekt und Wertschätzung zu tun.
Das Netzwerk Begleitung möchte mithelfen Begegnungen zu ermöglichen. Dies auch als diakonischer Auftrag im Sinne der Nächstenliebe. Die Begleiterinnen des Netzwerkes sind Freiwillige, die Menschen in herausfordernden oder belastenden Situationen begleiten. Meine Aufgabe ist es, Vermittlerin zu sein, Türen zu Begegnungen zu öffnen und die Begleiterinnen in ihrer Aufgabe zu unterstützen. Ich freue mich, an diesem Netzwerk mitwirken zu dürfen und meine Erfahrungen einbringen zu können. Mein beruflicher Weg führte mich über die Ausbildung zur Pflegefachfrau zum Studium der Sozialarbeit und der Weiterbildung zur Erwachsenenbildnerin. Die letzten fünfzehn Jahre war ich in der Leitung eines Pflegeheimes tätig. Diese Arbeit war herausfordernd, hat mir viel Freude gemacht und mein Leben bereichert.
Netzwerk Begleitung
Monika Rutz
netzwerk.begleitung@ref-mtg.ch
077 404 86 52
Das Netzwerk Begleitung sucht Freiwillige, die Menschen in herausfordernden oder belastenden Situationen begleiten möchten. Ich freue mich, wenn Sie Kontakt aufnehmen.